Souveräne IT

Es stellt sich nicht die Frage ob überhaupt Cloud, sondern in welche.

Die Großen Hyperscaler wetteifern um den ultimativen Vendor Log-IN. In den Keynotes ist immer wieder zu hören „Cloud first“. Der Druck auf die Unternehmen und Betreiber von IT-Infrastrukturen in „DIE Cloud“ zu gehen, ist dabei insbesondere in den letzten Jahren stark gestiegen.

Das geht so weit, das Erwerb und Betrieb von „onPrem“ Lizenzen und Installationen sukzessive erschwert oder gar unmöglich gemacht wird, da die Software nur noch als SaaS Lösung angeboten wird. Obwohl Cloud Lösungen sich Anbieten stellt sich doch die Frage nach der Perspektive. Die Großen public Cloud Lösungen sind heute so komplex und vor allem Herstellerspezifisch, dass es nicht nur um die Frage geht wo die Daten liegen und wo sie verarbeitet werden. Vielmehr stellt sich die Frage: Kommen wir da im Zweifelsfall auch wieder raus?
Gelockt wird mit scheinbar günstigen Abo Tarifen je Account oder User. Dahinter erstrecken sich allerdings oft ungleich höhere Betriebskosten für den Betrieb der gesamten BackOffice Infrastruktur. Komplett unkalkulierbar wird es allerdings erst dann wenn sich die Frage stellt, wie man wieder aus der Cloud heraus käme.
Können, dürfen oder wollen Sie sich wirklich, von einem, meist amerikanischen Konzern an dieser Stelle komplett abhängig machen?

Unser Motto an dieser Stelle lautet:

„Vertraue keiner Cloud, aus der du nicht auch wieder zügig herauskommst!“

Es geht also um Souveränität! Unternehmen müssen souverän bleiben und Betreiber kritischer oder gemeinnütziger Infrastrukturen dürfen sich nicht im unkalkulierbare Abhängigkeiten begeben.
Unser Ansatz an dieser Stelle ist der weitestgehend souveräne Betrieb Ihrer Infrastruktur. Solange bei Ihnen die Fäden zusammen laufen, behalten Sie die Kontrolle! Längt geht es nicht mehr um die Frage ob überhaupt Cloud oder nicht.
Wir bieten Ihnen Systeme mit welchen Sie Ihrer „privat Cloud“ Souverän und sehr unabhängig betreiben können.

Die meisten Unternehmen haben allerdings bereits Applikationen, welche sehr Herstellergebunden sind. Diese können natürlich auch auf Souveränen Infrastrukturen weiter betrieben und eingebunden werden. Die meisten Ansätze werde zukünftig „hybrid“ oder „Multi Cloud“ orientiert sein. In jedem Fall wird es ungleich leichter sein eine bestimmte Applikation zu migrieren, wenn nicht gleich der Betrieb der gesamten Infrastruktur damit in Frage gestellt werden muss.

Was ist Souveräne IT?

In der heutigen digitalen Welt spielt Informationstechnologie (IT) eine zentrale Rolle in nahezu allen Bereichen des Lebens. „Souveräne IT“ bezieht sich auf die Fähigkeit von Einzelpersonen, Unternehmen und Staaten, ihre IT-Infrastruktur und Daten unabhängig und selbstbestimmt zu kontrollieren und zu verwalten. Dies umfasst Aspekte wie Datensicherheit, Datenschutz, technologische Unabhängigkeit und die Kontrolle über digitale Ressourcen.

Warum ist Souveräne IT wichtig?

  1. Datensicherheit und Datenschutz:
    • Schutz vor Cyberangriffen: Durch den Einsatz souveräner IT-Lösungen können Daten sicherer verwaltet und vor Cyberangriffen geschützt werden.
    • Datenschutz: Nutzer haben die Kontrolle darüber, wie ihre Daten gespeichert, verarbeitet und weitergegeben werden. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf die Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO.
  2. Technologische Unabhängigkeit:
    • Reduzierung der Abhängigkeit: Souveräne IT ermöglicht es Organisationen, weniger abhängig von ausländischen Technologieanbietern und deren Technologien zu sein. Dies fördert die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung im technologischen Bereich.
    • Förderung der Innovation: Durch die Entwicklung und Nutzung eigener Technologien können Innovationen gefördert und an die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden.
  3. Nationale Sicherheit:
    • Schutz kritischer Infrastrukturen: Für Staaten ist es besonders wichtig, ihre IT-Infrastrukturen vor fremden Einflüssen und Angriffen zu schützen, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
    • Souveränität über digitale Ressourcen: Staaten können sicherstellen, dass ihre digitalen Ressourcen und Daten innerhalb ihrer Hoheitsgebiete bleiben und nicht von fremden Mächten kontrolliert werden.

Wie erreichen wir Souveräne IT?

  1. Einsatz von Open-Source-Technologien:
    • Open-Source-Software bietet Transparenz und Kontrolle über den Quellcode, was die Sicherheit erhöht und Anpassungen an spezifische Anforderungen ermöglicht.
  2. Entwicklung eigener Technologien:
    • Durch die Investition in Forschung und Entwicklung können eigene IT-Lösungen geschaffen werden, die genau auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind.
  3. Lokale Datenzentren:
    • Der Aufbau und die Nutzung lokaler Datenzentren stellen sicher, dass Daten innerhalb des eigenen Landes gespeichert und verarbeitet werden, was die Kontrolle und Sicherheit erhöht.
  4. Bildung und Training:
    • Schulung und Weiterbildung von IT-Fachkräften in den neuesten Technologien und Sicherheitsstandards sind essenziell, um souveräne IT-Systeme effektiv zu entwickeln und zu betreiben.

Fazit

Souveräne IT ist ein entscheidender Faktor für die Datensicherheit, technologische Unabhängigkeit und nationale Sicherheit. Durch den Einsatz von Open-Source-Technologien, die Entwicklung eigener Lösungen und den Aufbau lokaler Dateninfrastrukturen können Einzelpersonen, Unternehmen und Staaten die Kontrolle über ihre digitalen Ressourcen und Daten zurückgewinnen und schützen. Souveräne IT stärkt nicht nur die digitale Selbstbestimmung, sondern fördert auch Innovation und Fortschritt in einer zunehmend vernetzten Welt.

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